Geschichte OzE

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Geschichte OzE - Über uns

1969 trifft 2019 

Daten und Fakten zur Eröffnung Schule OzE Bolligen

Die Schule Eisengasse Bolligen wurde im Sommer 1969 eröffnet. Das Worblental war in einer positiven Aufbruchstimmung. Bolligen, Ostermundigen und Ittigen bildeten politisch eine Gemeinde. In diesen Gemeinden wurde kräftig Wohnraum erstellt, die Einwohnerzahlen und die Schülerzahlen stiegen stark an. Man benötigte deshalb zusätzlichen Schulraum. Die politischen Behörden zeigten sich zukunftsorientiert. Man wollte den Schülern in  Ostermundigen, Bolligen und Ittigen moderne Schulen anbieten. Die Idee ein Untergymnasium nebst einer neuen Sekundarschule an der Eisengasse zu betreiben, wurde geplant und umgesetzt. Im Sommer 1969 eröffneten Schüler mit einer Theatervorführung unsere Schule. Etliche Klassen und Lehrpersonen wechselten von der Schule  Rothus an die Eisengasse. Nun besuchten Sekundarschüler aus Bolligen ab der 5. Klasse und Untergymnasiums-Schüler aus den umliegenden Gemeinden unsere Schule. (La 2.2019)

Schulhausbau OzE Bolligen

Das Schulhausgebäude gilt als Moderner Schulhausbau der späten 60 Jahre. Unsere Schulhausfarbe ist deshalb orange.Man versuchte das Schulhaus in einzelnen Funktionsbereiche aufzuteilen. Klassentrakt, Spezialtrakt und Aula sind separat gebaut und durch die Pausenhalle verbunden.  2003 wurde das Schulhaus einer ersten Renovation unterzogen. Asbestsanierungen und die Erneuerungen der Fenster wurden durchgeführt. Es entstanden der neue Bereich für die Schülerverpflegung (blaue Zone) und der neue Arbeitsraum für Lehrpersonen. Die Klassenräume  wurden für das zeitgemässe Unterrichten umgestaltet. Das ursprüngliche Lernschwimmbecken wurde nicht mehr benötigt, es entstand ein neuer Schwingkeller für das Worblental. Die Pausenhalle wurde nach 2000 saniert. Momentan steht die nächste nötige Sanierung an. ( La 2.2019)

Zeitgeist der 60 Jahre in der Schule

Die späten 60 Jahre waren durch eine politische und wirtschaftliche Aufbruchstimmung gekennzeichnet. Die erste Mondlandung begeisterte die Leute, PoP-Art und Hippies gehörte zu dieser Zeit. Der Unterricht verränderte sich in den Schulen. Reiner Frontalunterricht sollte in den Klassenzimmer durch neue Unterrichtsideen und -formen ergänzt oder ersetzt werden. Das OzE setzte die guten Ideen um, indivdualisierte das Lernen, war aber stets bemüht einen geregelten, strukturierten Unterricht anzubieten. Mittlerweile werden die Unterrichtskopien für die Schüler nicht mehr mit Sprit-Druckern produziert (man erinnert sich an den speziellen Kopiengeruch ...). Das OzE setzt heute Laser-Farbdrucker für die Schülerinnen und Schüler ein.. Ein 3D Drucker und ein 3D Handheald Scan werden im Unterricht 2019  ebenfalls eingesetzt.

Wichtige Künstler am OzE

Etliche bekannte Lehrpersonen unterrichteten am OzE. Der international berühmteste Künstler am OzE Werner Witschi war mehrere Jahre an der Eisengasse als Lehrer tätig. Eine grosse (Windspiel)und zwei kleine Witschi-Skulpturen schmücken noch heute das Schulhausgelände. Der Schulhausarchitekt schenkte dem OzE zur Eröffnung ein Originalbild von Franz Gertsch aus der PoP-Art Phase. Franz Gertsch war ein Bekannter des Architekten. In Langenthal verbot die dortige Schulkommission, ein ähnliches Pop-Art Bild von F.Gertsch im Neubau des Gymnasiums aufzuhängen. Dieses Bild wurde nicht als geeignet für eine Schule betrachtet. Nun Bolligen und das Schulhaus Eisengasse waren moderner eingestellt. Unser Pop-Art Bild von F.Gertsch hing jahrelang im Lehrerzimmer. Mittlerweile ist es restauriert, inventarisiert und neu gerahmt im Gertsch Museum Burgdorf als Leihgabe deponiert. (La 2.2019)

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